Glossar - IP-Videoüberwachung
Hier finden Sie Erklärungen zu den gebräuchlichsten Begriffen rund um das Thema IP-Videoüberwachung
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IP-Maskierung
Ein Computer mit Serversoftware zur IP-Maskierungs erlaubt einem oder mehreren Computern in einem Netzwerk ohne IP-Adressen über die Server-IP-Adresse mit dem Internet zu kommunizieren. Auf diese Weise scheint der gesamte ausgehende Datenverkehr aus dem LAN, als käme er von einem einzigen Host. Der maskierende Host übernimmt für alle Hosts im LAN die Funktion eines Routers, verhält sich jedoch gegenüber dem Rest des Internetswie ein einziger Host. Ein weiterer Nachteil der Maskierung, abgesehen von der zusätzlich erforderlichen Prozessorleistung, ist, dass sie nur dann transparent funktionieren kann, wenn die Benutzer des LANs Netzwerkdieste anstelle von Netzwerkanbietern nutzen. Es ist jedoch möglich, eingehende Anfragen für einen bestimmten Port an einen bestimmten Host an der inneren Netzschnittstelle weiterzuleiten. Es kann z. B. bestimmt werden, dass alle Anfragen an Port 80 an einen bestimmten Host innerhalb des LANs weitergeleitet werden sollen.
Lastverteilung ist eine weitere Variante dieser Methode. Die eingehenden Anfragen können dabei auf mehrere Hosts verteilt werden.